Mit großem Bedauern nimmt der Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg die Antisemitismus-Vorwürfe an unsere Partei seitens des Internationalen Auschwitz Komitees zur Kenntnis und weist sie entschieden von sich. Die jüngsten Äußerungen des fraktionslosen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon zu den „Stolpersteinen“ stellen dessen persönliche Meinung dar und repräsentieren in keiner Weise die Position der Partei. Der Landesvorstand Baden-Württemberg erachtet die „Stolpersteine“ für eine eindrückliche Form des Erinnerns an die Verbrechen des nationalsozialistischen Unrechtssystems. Sie geben den einzelnen Opfern Ort und Namen und stellen es jedem Passanten auf dezente Weise frei, ihrer zu gedenken.
Zehntausende Juden haben in den vergangenen Jahren aus Angst vor islamistischen Übergriffen und Terroranschlägen Frankreich verlassen. Auf Deutschlands Straßen wird bei Israel-feindlichen Demonstrationen „Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ gerufen. Diesem abscheulichen, großteils aus islamischen Ländern importierten Judenhass verspricht die AfD als die einzige Partei in Deutschland, effektive Maßnahmen entgegenzusetzen. Vor diesem Hintergrund handelt es sich bei der negativen Beurteilung unserer Partei durch das Internationale Auschwitz Komitee um ein geradezu tragisches Missverständnis. Wir sind jederzeit bereit, dieses im persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen des Auschwitz Komitees auszuräumen.
Der Landesvorstand der Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg
Stuttgart, 22.02.2017
Pressekontakt: Thilo Rieger, Pressesprecher des Landesverbandes
E-Mail: presse@afd-bw.de