Es gibt viele Gründe, warum die Lieferung von Schützenpanzern in die Ukraine kritisch betrachtet werden kann. Einer davon ist, der desolate Zustand unserer eigenen Streitkräfte. Darüber hinaus ist es wichtig zu betonen, dass Waffenlieferungen keinen Frieden fördern, sondern dazu beitragen, die Spannungen in einer Region zu verschärfen. Was wurde aus dem Leitspruch vieler Linker und Grüner „Frieden schaffen ohne Waffen“? Als dies zur eigenen Entmilitarisierung nutzte, war man ganz vorne mit dabei und traf Unmengen von politischen Entscheidungen zum materiellen und personellen Raubbau an unserer Bundeswehr.
Nun aber, wo es um einen Krieg geht an dem wir, offiziell zumindest, noch nicht als Konfliktpartner gelten, ist alles vergessen und eben jene schreien nun immer lauter nach Waffen und schwerem Kriegsgerät.
In diesem Fall, der jetzigen Zusage zur Lieferung von Schützenpanzern des Typs Marder, hat der russische Präsident Putin bereits angekündigt, dass diese Lieferung in die Ukraine als Eskalation des Konflikts angesehen wird. Es ist davon auszugehen, dass diese dazu beitragen wird, die Spannungen zwischen Russland und Deutschland weiter zu verstärken, anstatt sie zu entschärfen. Die Eskalationsspirale dreht sich unaufhörlich weiter nach oben, angetrieben von unserer grün-linken Regierung.
Statt uns mit in diesen Krieg zu führen, sollte sich unsere Regierung auf friedliche Lösungen und diplomatische Bemühungen konzentrieren und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern.
Ukraine: Deutschland liefert Schützenpanzer Marder (bmvg.de)
Russland kritisiert deutsche Panzer-Zusage als Schritt zur Eskalation | STERN.de