"Ein Deutscher läuft mit einer Machete durch eine Stadt, laut "im Namen Jesus Christus" brüllend und tötet dann auf der Straße zwei Farbige. Einem davon trennt er einen Arm ab.
Dann geht er weiter in einen Drogeriemarkt und sticht auf einen weiteren Farbigen ein. Anschließend stoppt ihn die Polizei mit einem Schuss. Er überlebt.
Jetzt stellen wir uns einmal kurz vor, was heute in allen Medien, in allen Zeitungen, in der Tagesschau, bei Lanz, usw. los wäre, wenn sich diese Geschichte so zugetragen hätte.
Stellen wir uns vor, welche Statements sämtliche Politiker vom Bundestagsabgeordneten bis runter zum Lokalpolitiker abgegeben hätten. Die Betroffenheit wäre allgegenwärtig und die Berichterstattung würde sogar den Ukrainekrieg in den Medien ablösen. Interviews mit Opferangehörigen würden in Dauerschleife gesendet und am selben Abend hätte es noch von Politikern organisierte Solidaritätsdemos gegeben.
Da die Geschichte in Wahrheit aber genau anders herum passiert ist, und ein Schwarzer Allahu Akbar brüllend Deutsche abgeschlachtet hat, passiert genau all das NICHT. Genau aus diesem Grund.
Und jetzt wissen wir, welchen Stellenwert wir als aufnehmende Gesellschaft noch haben.
Für die Verantwortlichen sind wir die zu verwaltende Masse, die deren Vorhaben zu finanzieren, und ansonsten dem eigenen Untergang, dem Zerfall ihrer Werte und der Zerstörung der kulturellen Identität zuzusehen hat.
I.Kussmann