„Vielleicht erleben wir die letzte Generation dieser hysterischen Narzissten, deren disruptive Aktivität von ausländischen Stiftungen finanziert wird".
Am 29.08.2022 berichtet die „WELT“ über angekündigte Protestaktionen der sogenannten „Letzten Generation“, die bisher durch Sabotage an Einrichtungen der Energieversorgung, Autobahnblockaden und spektakuläre Klebeaktionen an Kulturgütern von internationalem Rang aufgefallen ist. „Ich sehe eine ausgeprägte Borniertheit einer selbsternannten vermeintlichen Bewußtseins-Elite am Werk, die sich egoistisch inszeniert, demokratische Mehrheiten verachtet und sich im Zirkelschluss ihres vermeintlichen überlegenen Durchblicks selbstherrliche Ermächtigungen an den Gesetzen vorbei schaffen will. Die Begründung für die außergesetzliche Selbstermächtigung soll durch eine quasireligiöse Apokalyptik, den angeblich drohenden Klimatod, geliefert werden, die eine politisch-gesellschaftliche Revolution fordert und eine neue, angeblich paradiesische Gesellschaft verspricht. Mit Demokratie ist dies nicht vereinbar.“
Dass die unerträgliche Arroganz, mit der der gesellschaftlichen Mehrheit ihre Zukunft diktiert werden soll, sogar in der linksliberalen Presse angesichts echter existenzieller Sorgen der Bürger auf Ablehnung und Skepsis stößt, verwundere mich nicht. Viel gefährlicher ist jedoch die Entmachtung demokratischer nationalstaatlicher Repräsentativeinrichtungen als Entscheider durch selbsternannte Global-Wohltäter (Philanthropen) und deren Stiftungen, die sich radikale Straßenproteste systematisch kaufen. „Die WELT schreibt offen, dass ‚Letzte Generation‘ samt ihren Rechtsbrüchen vom Climate Emergency Fund (CEF) in Kalifornien finanziert wird, hinter dem die US-Ölerbin Aileen Getty und die Tochter Rory des verstorbenen US-Senators Robert Kennedy stehen. Bereits 2019 hat die Washington Post diese Geldflüsse thematisiert. Der Fonds, so die WELT, tätige ‚strategische Investitionen in neue Organisationen wie die Letzte Generation, die das tägliche Leben stören wollen, um massiven Druck auf Regierungen aufzubauen‘, erklärte Stiftungschefin Margaret Klein Salamon auf Anfrage. CEF selbst gibt an, allein 2022 40 Aktivistenorganisationen mit 3,5 Mio. US-$ gefördert zu haben und bezeichnet die Finanzierung solcher radikaler Gruppen als den effizientesten Einsatz ihrer Mittel für ihre Ziele.“ Auch in Deutschland gibt es ähnliche Einrichtungen, wie die Guerilla-Stiftung des Pharma-Erben Antonis Schwarz, die Extinction Rebellion (XR) finanziert habe – und der (laut Wikipedia) 2021 den deutschen GRÜNEN 500 Tsd. Euro spendete.
Die Finanzierung radikaler Klima-Gruppen und Unterminierung nationaler demokratischer Entscheidungsgremien durch als selbsternannte Weltneugestalter auftretende Financiers geschehe indessen mit höchster Billigung der UN, so Sänze. So berufe sich der CEF als vermeintliche Legitimation des systemischen Rechtsbruchs ausdrücklich auf UN-Generalsekretär António Guterres und dessen Aussage: „Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals. But, the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels.“
Um es kurz zu sagen: sollten wir Verfassungsschutzbehörden haben, die wirklich die Verfassung schützen wollen, dann gehören diese Stiftungen, die meines Erachtens eine Revolution gegen den demokratisch-repräsentativen und souveränen Rechtsstaat finanzieren, dringend untersucht und gegebenenfalls ihr Wirken unterbunden! Aber in der blinden UN-Euphorie der Bundesregierung liegt hier der Hase im Pfeffer.“
https://www.climateemergencyfund.org/
https://www.washingtonpost.com/.../5d278ea6a7a0a47d87c570e5/
https://guerrillafoundation.org/gra.../extinction-rebellion/
https://www.greattransition.org/.../what-is-the-great...
https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Transition