‚Ein-Träger-Modell‘ für Aus- und Fortbildung der Polizeikräfte
In seiner heutigen Plenumsrede sagt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Lars Patrick Berg: „In der vorliegenden Evaluation der Polizeireform gibt es sehr viel Gutes und Richtiges, das umzusetzen sich positiv auf die Sicherheit der Bürger im Land auswirken würde. So spricht sich die AfD klar für das empfohlene Modell von 14 statt wie bisher zwölf Präsidien aus und befürwortet die angedachte Stärkung von Aus- und Fortbildungsstandorten wie etwa der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen“. Der Lenkungsausschuss empfiehlt angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen das ‚Ein-Träger-Modell‘, das heißt, Aus- und Fortbildung der Polizeikräfte sollten unter dem Dach der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg vereinigt bleiben.
Schaffung zweier zusätzlicher regionaler Polizeipräsidien
„Die Reduzierung der Präsidiumsstandorte war ein katastrophaler Fehler der grün-roten Vorgängerregierung und hätte vermieden werden können, wenn alle betroffenen Seiten – insbesondere auch die Vertreter unserer Polizei – angehört worden wären“, so Berg weiter. In seinem Evaluationsbericht sprach sich der Lenkungsausschuss bezüglich des Zuschnittes der regionalen Polizeipräsidien für das sogenannte 14er-Modell aus. Kriminalgeografische Gegebenheiten geböten die Schaffung zweier zusätzlicher regionaler Präsidien. Im Hinblick auf die oft vernachlässigte Beachtung der Bedürfnisse unserer Polizei empfiehlt Berg der Landesregierung: „Freunde und Helfer sollte man nicht über Gebühr strapazieren und wiederholt vor den Kopf stoßen.“