Ein Buch von Alexander Kissler dokumentiert Predigten in deutschen Moscheen. U.a. auch in Karlsruhe. Die Erkenntnisse sind alarmierend. Der Westen erscheint als Feind, Deutschland als Ausland. Es ist Zeit für eine ehrliche Debatte.
Seine Erkenntnis: Moscheen können Stätten gezielter Desintegration sein, die Predigten können als Drohbotschaften verstanden werden, Frömmigkeit ist wichtiger als schulischer Erfolg und statt vor Anschlägen wird vor Weihnachten gewarnt.
Weiter schreibt er: "Symptomatisch in ihrer Einsträngigkeit sind diese Predigten allemal. Wer die politisch-religiösen Unterweisungen anhört und ernstnimmt, der ist für die Integration verloren. Darum klingt es fast wie eine Drohung, wenn der Sprecher des Koordinationsrats der Muslime, Erol Pürlü, nun erklärt, „Moscheegemeinden sind unter den ersten und wichtigen Anlaufstellen für Flüchtlinge“."
Der Artikel endet mit dem Absatz:
"Gewiss gibt es noch einen anderen, weniger antiwestlich zugespitzten, weniger nationalistisch verengten Islam. ... Einen Islam, der sich nicht im Herkunftsmilieu abschottet, sondern der Demokratie und den anderen Religionen öffnet. Wer ihn findet, möge ihn bitte bei der Deutschen Islam Konferenz abgeben."
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