Inklusion an Gemeinschaftsschulen - Eine nicht funktionierende Utopie

KV-KARLSRUHE - 25.02.2017

Der Baden-Württembergische Bildungsplan stellt sich an Gemeinschaftsschulen im Land in seiner ganzen katastrophalen Breite dar. 

Eltern sind in höchster Sorge, sowohl über das Konzept und die ausbleibenden Lernerfolge der Schüler. 

Die Probleme der Gemeinschaftsschule sind sehr vielfältig, begonnen vom desaströsen Lernumfeld bis zum Konzept. Der Absturz dieses Schultyps im bundesdeutschen Durchschnitt und das Einreihen neben dem Schlusslicht Bremen, sollte Alarmsignal genug sein. 

Es wurden signifikante Schwächen im Bereich Lesen attestiert, die in den Folgeschulen aufschlagen und zwar genau bei den Schülern die aus der Gemeinschaftsschule kommen. 

Man muß kein Experte für Bildung sein, um gerade zu erkennen, dass bei allem gegeben Engagement Ansätze forciert werden, die offensichtlich dem Gesamtergebnis nicht dienlich sind. 

Es ist einfach unverantwortlich seitens der Politik lediglich auf das Umsetzen ideologischer Konzepte zu setzen, anstatt mit Sinn für Realität und Augenmaß dafür zu sorgen, dass die Kinder für das Leben vorbereitet werden und um letztlich in einer Industrie- und Hochleistungsnation bestehen zu können. 

Inklusion ist eine Ursache für das Scheitern an Schulen, da dies für alle Beteiligten eine enorme Belastung darstellt und letztlich nicht die Bedingungen geschaffen wurden, um die Nachteile zu kompensieren, die entstehen, wenn Kinder mit einer Behinderung in einer Klasse unterrichtet werden, in der Kinder sitzen die sich für ganz andere Ziel im Leben vorbereiten müssen, als ein behindertes Kind.

So kann das konsequente Scheitern der Inklusion tagtäglich miterlebt werden. Es fehlt an Realismus, an Geld, an Personal und an geeigneten Räumlichkeiten. Im Unterricht ist es unruhig und zu laut und von den Kindern wird verlangt emphatische Fähigkeiten zu zeigen, zu denen nicht einmal Erwachsene in der Lage sind. 

Unsere Kinder sind keine Sonderpädagogen, deren Aufgabe es ist Inklusionskinder zu betreuen und permanent auf deren Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Es sind Kinder, denen es zusteht ein festgelegtes Maß an Bildung zu erhalten, um für Realschule, Gymnasium usw. vorbereitet zu sein. 

Es gibt spezielle Schulen, die speziell dafür ausgelegt sind und deren Lehrer auch die entsprechende Ausbildung haben.

Dies ist an Ganztagesschulen gar nicht gegeben. In naher Zukunft wird sich die Politik und hier speziell der Bereich Bildung für das Scheitern verantworten müssen. Die Generationen der heranwachsenden Kinder werden die begangenen Fehler stets zu spüren bekommen und sind gezwungen dies durch zusätzliche Eigenleistung zu kompensieren. Es wäre längst an der Zeit die ideologische Brille abzulegen und das zu tun, was die Kinder wirklich benötigen, was ihnen hilft sich wohl zu fühlen, was ihnen hilft erfolgreich zu sein. 

Leider lassen sich diese Bemühung nicht feststellen, da es wohl stets wichtiger zu sein scheint, unsere Kinder für vermeintliche neue ideologische Konzepte als Probanden zu missbrauchen. 

Dabei spielen Inklusion und Themen wie Genderlehre wohl für die Politik eine große Rolle bei der Durchsetzung einer neuen ideologischen Ausrichtung, allerdings wird den Kindern damit in erheblichem Maße geschadet, doch dies scheint sekundär. 

Es ist an der Zeit zu einer Bildung zurück zu finden, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich war und die Vielzahl der derzeitigen Experimente zu stoppen. Unsere Kinder stehen für diese Experimente in Baden-Württemberg nicht zur Verfügung!

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