Böblingen, den 5.11.2018
„ Eigentlich kann man danach die Uhr stellen“, kommentiert der Böblinger AfD Abgeordnete Harald
Pfeiffer die aufkommende Diskussion um Messstellen in seiner Stadt. „ Kaum hat Böblingen einen
grünen Bürgermeister gewählt, haben wir ganz plötzlich auch ein Stickstoff - und Feinstaubproblem“.
Die Messtation an der Poststraße sei derart autofeindlich gewählt, dass sie „wahrscheinlich
Mitternacht auf Montag noch erhöhe Messwerte anzeigt.“ Da könne man auch direkt im Auspuff
messen oder „ die gewünschten Daten gleich selbst diktieren“, dann würde man sich wenigstens den
Betrieb einer teuren Messtation sparen, so Pfeiffer weiter.
„Stefan Belz (GRÜNE) schafft ein Problem, das wir bei einer verantwortungsvollen Politik nie hatten
und auch nie haben werden“. Statt dessen reihe sich Böblingen nun in „die Phalanx der grün
regierten, autofeindlichen Städte um Stuttgart und Darmstadt ein, die eine Abgashysterie entfachen.“
Ziel sei es ,“ beim Bürger künstlich eine Panik zu erzeugen, mit der die grüne Verhinderungspartei
ihre ganzen Verbote begründet.“
„ Das reduzierte Einbringen von Stickoxiden und Feinstaub in die Atmosphäre ist ein Thema, das
Ausbringen aus der Atmosphäre ein ganz anderes.“
Und hier „ vermisse ich grüne Ansätze“, so Pfeiffer. Pflanzen adsorbieren Stickstoff, unversiegelte
Flächen nehmen Feinstaub auf. Wer aber immer mehr Pflanzen für grüne Projekte wie beispielsweise
Windparks opfere oder für Flächen, die für immer neuen Wohnraum für Neubürger versieget werden,
der „ zerstört den natürlichen Kreislauf und belässt Schadstoffe in der Atemluft“.
„ Bei der Schadstoffdiskussion geht es GRÜN gar nicht um eine nachhaltige Umweltpolitik, sondern
einzig darum, Panik zu erzeugen, das Auto zu verbieten und den Bürgern die damit einhergehende
Mobilität und Freiheit zu rauben“, so Pfeiffer abschließend.